Normen & Standards: Produkt- und Transportdaten

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ISO 14223-1 & -2 & -3

Tiererkennung per Funk – Hoch entwickelte Transponder

Abstract:
ISO 14223-1:2011 specifies the air interface between the transceiver and the advanced transponder used in the radiofrequency identification of animals, this specification being fully backwards-compatible with those of ISO 11784 and ISO 11785.

ISO 14223-2:2010 specifies the code and command structure between the transceiver and the advanced transponder used in the radiofrequency identification of animals, this specification being fully backwards-compatible with those of ISO 11784 and ISO 11785. As a direct extension of ISO 11785, it is intended to be used in conjunction with that International Standard.

ISO 14223-3:2018 describes the information that is stored in the advanced transponder memory, its format and the procedures for accessing such information.


ISO 11784

Radio frequency identification of animals — Code structure

Abstract:
Contains the structure of the radio-frequency identification code for animals. Does not specify the characteristics of the transmission protocols between transponder and transceiver. Replaces the first edition.


ISO 11785

Radio frequency identification of animals — Technical concept


ISO 24631 Reihe

Tiererkennung per Funk


ISO/TS 34700:2016-12

Management artgerechter Tierhaltung – Allgemeine Anforderungen und Anleitung für Organisationen in der Nahrungsmittellieferkette

Abstract:
ISO/TS 34700:2016 provides requirements and guidance for the implementation of the animal welfare principles as described in the introduction to the recommendations for animal welfare of the OIE TAHC (Chapter 7.1).

ISO/TS 34700:2016 applies to terrestrial animals bred or kept for the production of food or feed. The following areas are excluded: animals used for research and educational activities, animals in animal shelters and zoos, companion animals, stray and wild animals, aquatic animals, killing for public or animal health purposes under the direction of the competent authority, humane killing traps for nuisance and fur species.


DIN EN 12830:2018-10

Temperaturregistriergeräte für den Transport, die Lagerung und die Verteilung von temperaturempfindlichen Produkten – Prüfungen, Leistung, Gebrauchstauglichkeit

Einführungsbeitag:
Diese Europäische Norm legt die technischen und funktionalen Eigenschaften von Temperaturregistriergeräten fest, die für den Transport, die Lagerung und die Verteilung von wärmeempfindlichen Waren zwischen -80 °C und +85 °C bestimmt sind. Sie legt die Prüfverfahren fest, die es ermöglichen, die Übereinstimmung des Gerätes mit den Leistungs- und Gebrauchstauglichkeitsanforderungen zu bestimmen. Sie bezieht sich auf das gesamte System der Temperaturregistrierung. Die Temperaturaufnehmer können in das Registriergerät integriert oder von diesem getrennt sein (externer Aufnehmer). Sie enthält ebenfalls einige Anforderungen in Bezug auf die Verortung von Aufnehmern des Registriergerätes in Bezug auf die Nutzungsarten, wie Transport, Lagerung und Verteilung. Beispiele für den Transport, die Lagerung und Verteilung von temperaturempfindlichen Waren zwischen -80 °C und +85 °C sind gekühlte, gefrorene, tiefgekühlte sowie tiefgefrorene Lebensmittel, Eiskrem, frische und heiße Lebensmittel, Arzneimittel, Blut, Organe, Chemikalien, biologische Produkte, elektronische und mechanische Geräte, Blumen, Pflanzen, Glühbirnen, Rohstoffe und Flüssigkeiten, Tiere, Kunstgegenstände und Mobiliar. Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 423 “Vorrichtungen zum Messen und/oder Aufzeichnen der Temperaturen in der Kühlkette” erarbeitet, dessen Sekretariat von DIN (Deutschland) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitskreis NA 044-00-10-02 AK “Vorrichtungen zum Messen und Aufzeichnen der Temperaturen in der Kühlkette” im DIN-Normenausschuss Kältetechnik.


DIN EN 13485:2002-02

Thermometer zur Messung der Luft- und Produkttemperatur für den Transport, die Lagerung und die Verteilung von gekühlten, gefrorenen, tiefgefrorenen Lebensmitteln und Eiskrem – Prüfung, Leistung, Gebrauchstauglichkeit


DIN 11800:1999-04

Landtechnik – Elektronischer Datenaustausch in der Landwirtschaft – Datenaustausch im Bereich der Milchviehhaltung


DIN EN 13804:2013-06

Lebensmittel – Bestimmung von Elementen und ihren Verbindungen – Allgemeines und spezielle Festlegungen

Einführungsbeitrag:
Dieses Dokument (FprEN 13804:2012) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 275 L”ebensmittelanalytik – Horizontale Verfahren” erarbeitet, dessen Sekretariat vom DIN (Deutschland) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 057-01-09 AA “Elemente und ihre Verbindungen” in dem Normenausschuss Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte (NAL). Diese Europäische Norm legt Leistungskriterien für die Auswahl von Untersuchungsverfahren zur Bestimmung von Elementen und deren chemischen Verbindungen in Lebensmitteln fest und enthält Leistungsanforderungen und -merkmale, Anleitungen für die Einrichtung eines Laboratoriums, die Probenvorbereitung und die Erstellung von Prüfberichten. Die Arbeitsgruppe CEN/TC 275/WG 10 Elemente und ihre Verbindungen befasst sich mit der Auswahl und Entwicklung von Untersuchungsverfahren zum Nachweis von Elementen und deren chemischen Verbindungen in Lebensmitteln. Es ist bereits eine große Anzahl von Untersuchungsverfahren zur Bestimmung von Elementen in Lebensmitteln validiert und veröffentlicht worden; der die Untersuchung durchführende Chemiker (Analytiker) ist oftmals mit dem Problem konfrontiert, eine Auswahl aus verschiedenen bewährten Verfahren treffen zu müssen, von denen behauptet wird, dass sie auf dieselbe Analyt/Matrix-Kombination anwendbar seien. Die Arbeitsgruppe hat daher den Beschluss gefasst, spezielle Kriterien aufzustellen, die dem Analytiker als Richtwerte für die zwischen den verschiedenen Untersuchungsverfahren zu treffende Auswahl dienen sollen. Als allgemeine Regel gilt, dass die Analytiker denjenigen Untersuchungsverfahren den Vorzug geben sollten, die den in den Absätzen 1 und 2 der EG-Verordnung Nr. 882/2004 angegebenen Festlegungen sowie dem Beschluss in Richtlinie 96/23/EG und den Allgemeinen Grundsätzen für Untersuchungsverfahren der Codex-Alimentarius-Kommission (CAC) entsprechen; diese sind im Verfahrenshandbuch der CAC definiert und wurden in dem vom Codex-Komitee für Untersuchungsverfahren und Probenahme (CCMAS) erarbeiteten Versuch zur Aufstellung von Kriterien für Untersuchungsverfahren weiterentwickelt. Die in dieser Europäischen Norm angegebenen Leistungskriterien beruhen entweder auf veröffentlichten Daten oder wurden den offiziellen Berichten zu Europäischen Ringversuchen entnommen. Waren derartige Leistungsmerkmale nicht verfügbar, so wurden die Kriterien auf der Grundlage der Erfahrungen und Kenntnisse der Experten von CEN/TC 275/WG 10 aufgestellt. Die in dieser Europäischen Norm angegebenen Kriterien wurden in der Arbeitsgruppe 10 auch als Orientierung für die Auswahl spezieller zu normender Untersuchungsverfahren für Spurenelemente verwendet. Zusätzlich beschloss die Arbeitsgruppe 10, einige allgemeine Informationen zur Handhabung und Vorbereitung der Proben sowie zur Organisation und Ausrüstung des Laboratoriums bereitzustellen. Im vorliegenden Dokument werden keine Aspekte der Probenahme behandelt. Dieses Dokument gibt einen Überblick über die zugehörigen Abläufe von der Annahme der Laborprobe bis zum Endergebnis. Allgemeine Verfahren zur Probenvorbereitung sowie Beispiele für einige Lebensmittel sind festgelegt.


DIN ISO 16779:2018-05

Sensorische Analyse – Beurteilung (Ermittlung und Überprüfung) der Mindesthaltbarkeit von Lebensmitteln

Einführungsbeitrag:
Die Internationale Norm ISO 16779:2015 ist unverändert in diese Norm übernommen worden. ISO  16779:2015 wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 34 “Food Products” (Sekretariat: AFNOR, Frankreich), Unterkomitee SC 12 “Sensory Analysis” (Sekretariat: IRAM, Argentinien) erarbeitet. Die Mitarbeit von DIN wird für den Bereich des ISO/TC 34/SC 12 über den Arbeitsausschuss NA 057-01-01 AA “Sensorik” des DIN-Normenausschusses Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte (NAL) wahrgenommen. Messungen der Produktveränderungen über die Zeit liefern eine Basis für die Ermittlung und Überprüfung der Mindesthaltbarkeit von Lebensmitteln (Mindesthaltbarkeitsdatum und Verbrauchsdatum). Diese Internationale Norm legt Verfahren zur Ermittlung und Überprüfung der Mindesthaltbarkeit von Lebensmitteln unter Anwendung sensorischer Prüfverfahren fest. Die zu bewertenden sensorischen Eigenschaften sind Änderungen im Aussehen, Geruch, Flavour, Geschmack, in der trigeminalen Empfindung und in der Textur während angenommener Zeitspannen der produktgerechten Lagerung. Anhand eines vorher festgelegten Prüfplans, der die Festlegung eines Ausgangspunktes, die Prüfdauer und die vorgesehenen Prüfintervalle umfasst, erfolgt eine Auswahl der Prüf- und Referenzmuster. Anschließend werden die Prüfmuster einer gezielten Lagerung unterzogen. Die sensorische Prüfung erfolgt mit geeigneten Prüfverfahren innerhalb der jeweils geltenden Prüfintervalle bis zum Endpunkt. Anschließend werden die Ergebnisse statistisch ausgewertet. In der Praxis werden die sensorischen Prüfungen häufig auch durch analytische und mikrobiologische Prüfverfahren ergänzt.


DIN EN 16210:2013-05

Transportbelastungen – Messen und Auswerten von klimatischen und sonstigen Belastungen – Datenerfassung und allgemeine Anforderungen an Messeinrichtungen

Einführungsbeitrag:
Für dieses Dokument ist das Gremium NA 115-01-04 AA “Anforderungen und Prüfung” im Normenausschuss Verpackungswesen (NAVp) im DIN zuständig. Die Grundlage dieses Dokuments ist die nationale Norm DIN 30789-2 “Transportbelastungen – Messen und Auswerten von klimatischen und sonstigen Belastungen – Teil 2: Datenerfassung und allgemeine Anforderungen an Messeinrichtungen”. Dieses Dokument wurde in dem vorgenannten Arbeitsausschuss des NAVp erarbeitet und zur europäischen Normung eingereicht. Es ist Teil eines normativen Gesamtkonzeptes zur Erfassung und Beschreibung von klimatischen und sonstigen Belastungen, die beim Transport, Umschlag und bei der Lagerung von Gütern auftreten und auf diese einwirken können. Besondere Bedeutung erlangt dieses Dokument im Rahmen der Umsetzung der Anforderungen der Europäischen Richtlinie über Verpackungen und Verpackungsabfälle (Richtlinie 94/62/EG vom 20. Dezember 1994). Diese Anforderungen zur Vermeidung beziehungsweise Reduzierung von Verpackungsabfällen erfordern unter anderem zur Wahrung eines ausreichenden Schutzes des Transportgutes, dass der notwendige Verpackungsaufwand auf die zu erwartenden Transportbelastungen abgestimmt werden kann. Dies setzt jedoch die Kenntnis der beim Versand auftretenden klimatischen und sonstigen Belastungen voraus. Mit diesem Dokument wird eine Handlungsweise für das Messen und Auswerten von klimatischen und sonstigen Transportbelastungen bereitgestellt, die zu einheitlich ermittelten und hinreichend dokumentierten Belastungswerten führt. Das Dokument legt die Dokumentation der Messungen, zum Beispiel Sonnenlicht, Sand, Staub, Elektrosmog, beim Transport, Umschlag und bei der Lagerung von Gütern fest. Die Anhänge A bis E enthalten Erläuterungen zur Messung beim Straßen-, Schienen-, See-, innerbetrieblichen und kombinierten Transport, einschließlich des Messprotokollvordrucks.


DIN EN 16258:2013-03

Methode zur Berechnung und Deklaration des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen bei Transportdienstleistungen (Güter- und Personenverkehr)

Einführungsbeitrag:
Diese Europäische Norm legt eine einheitliche Methode (allgemeine Regeln) zur Berechnung und zur Deklaration von Energieverbräuchen und Treibhausgasemissionen bei Transportdienstleistungen fest. Sie gilt für Transportdienstleistungen im Personen- und Güterverkehr, die zum Beispiel von ÖPNV- und Bahn-Unternehmen oder Speditionen im Auftrag ihrer Kunden erbracht werden. Die Norm umfasst: Begriffe, Leitlinien, Berechnungsmethoden und -beispiele sowie Festlegungen zur Deklaration. Sie basiert auf einem pragmatischen und wissenschaftlich annehmbaren Ansatz, wodurch die Nutzung für einen breiten Anwenderkreis ermöglicht wird. Als Anwender dieser Norm kommen Personen und Organisationen in Betracht, die als Basis für die Quantifizierung einer Transportdienstleistung auf ein normiertes Verfahren zurückgreifen möchten, wie zum Beispiel: – Transportunternehmen (Personen- oder Gütertransport), – Transportdienstleister (Logistiker, Reiseveranstalter), oder – Auftraggeber (Verlader, Passagiere). Diese Europäische Norm wurde in der CEN/TC 320/WG 10 unter Beteiligung deutscher Experten ausgearbeitet. Im DIN ist der Arbeitsausschuss NA 159-01-13 AA “Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen im Zusammenhang mit Transportdienstleistungen (Personen- und Güterverkehr)” im Normenausschuss Dienstleistungen (NADL) zuständig.


DIN SPEC 91224:2017-03

Unternehmensübergreifende Bilanzierung transportbedingter Emissionen – Erfassung und Übermittlung relevanter Daten

Einführungsbeitrag:
Diese DIN SPEC wurde im Zuge des PAS-Verfahrens durch einen Workshop (temporäres Gremium) erarbeitet werden. Die Erarbeitung und Verabschiedung des Dokuments erfolgte durch die im Vorwort genannten Verfasser. Diese DIN SPEC beschreibt eine skalierbare Methodik für die unternehmensübergreifende Emissionsbilanzierung von Transportprozessen unter Beachtung sensibler Informationen und großer Daten-mengen. Der Fokus liegt hierbei auf den Transportprozessen im Straßengüterverkehr, die im direkten oder indirekten Verantwortungsbereich eines Unternehmens liegen. Angrenzende Prozesse, wie beispielsweise der Umschlag und die Lagerung von Transportgütern, sind nicht Gegenstand der Betrachtung.

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